8. Woche – Ein Ende ist abzusehen

Während es draußen spürbar und sichtbar Frühling wird, werden in der Kirche viele Restarbeiten abgeschlossen.

Kirsten packt die allerletzten der über 3000 Pfeifen aus.

Noch einmal ist viel Muskelkraft gefordert, um die  höllisch schweren Bordun-16‘-Pfeifen aus Mahagoni nach oben auf ihren Fensterplatz zu heben.

     

Aber als dann alles steht, sieht es sehr schick aus! In der Mitte zwischen C-und Cis-Seite ist noch genau so viel Platz, wie wir für die Aufstellung des Zimbelsterns brauchen.

Mittwochs ist Traktur-Regulierungstag.  Diesmal ist Tino der Held der unmöglichen Arbeitspositionen…

Joachim und Eduardo überbauen die Pedaltraktur in beiden Durchgängen zwischen den Gehäusen mit einem Podest und verschließen den Boden des Hauptwerksgehäuses mit zwei waagerechten Türklappen.

Freitags stellt Tino bereits das letzte Register, die Pedalmixtur, auf die Windlade und wird auch mit deren Intonation fertig.