Orgel Christus-Kirche Grevenbroich

Grevenbroich | Christuskirche, III/29

Orgel Christus-Kirche Grevenbroich
Orgel Christus-Kirche Grevenbroich
Orgel Christus-Kirche Grevenbroich
Orgel Christus-Kirche Grevenbroich
Orgel Christus-Kirche Grevenbroich

Die Orgel wurde 1962 mit damals zwei Manualen und Pedal von der Firma Peter erbaut. Durch die rein elektrische Bauart konnte der Spieltisch auf der Empore positioniert werden, was sich allerdings wegen des großen Abstands und der dadurch bedingten Hörverzögerung für den Spieler als sehr ungünstig erwies. Anfang der 1980er Jahre verlegte man daher den Spieltisch nach vorne. 1997 begann der weitere Umbau der Orgel mit der Erstellung eines ansprechenden, klangveredelnden Holzgehäuses, in dem bereits Platz für den späteren Einbau eines dritten Manualwerks vorgesehen war. 2009 folgte ein neuer dreimanualiger Spieltisch mit Setzer-anlage, Midi-Schnittstelle und weiteren Anschlussmöglichkeiten für zusätzliche Klangquellen. 2015 konnte eine einige Jahre zuvor gebraucht erworbene Windlade samt Pfeifenwerk als neues Schwellwerk eingebaut werden, sodass die Orgel auf 29 Register mit über 2.000 Pfeifen anwuchs. 2018 schließlich fanden die Umbau- und Erweiterungsmaß-nahmen ihren Abschluss mit der Erneuerung der teilweise veralteten Elektrik und dem Einbau eines Multiplayers.

Hauptwerk, Manual I
Prinzipal 8
Gedackt 8´
Oktave 4´
Flöte 4´
Waldflöte 2´
Quinte 2 2/3´
Mixtur  1 1/3’
4-fach
Trompete 8´

Schwellwerk, Manual II Salicional  8´
Gedackt 8´
Schwebung 8′ ab c°
Prinzipal 4′              
Koppelflöte 4´          
Blockflöte 2´
Scharff 1′ 4-5-fach      
Rankett 16′
Hautbois 8´
Tremulant

Positiv, Manual III                 Rohrflöte 8′              
Spitzgambe 8′          
Koppelflöte 4′            
Italienisch Prinzipal 2′            
Sesquialter 2 2/3′          
Quinte 1 1/3′                            
Vox humana 8′              
Tremulant

Pedal                            
Subbass 16´
Offenbaß 8′
Choralbaß 4´
Rauschwerk 2 2/3´
Posaune 16´

Normalkoppeln III/II, III/I, II/I, III/P, II/P, I/P

Subkoppeln II/I 16′, I/I 16′

Superkoppel I/P 4′

Positiv und Schwellwerk schwellbar; Crescendotritt

Setzeranlage Heuss MP 98

Midischnittstellen in allen Werken